Die Linke

Die Linke
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Partei­vorsitz Ines Schwerdtner
Jan van Aken
Stell­vertretende Vorsitzende Luise Neuhaus-Wartenberg
Sabine Ritter
Ates Gürpinar
Maximilian Schirmer
Bundes­gschäfts­füerer Janis Ehling
Bundes­schatz­meischter Sebastian Koch
Entstande KPD un Oscht-SPD

Zwangsverainigung
SED 1946
SED-PDS 1989
PDS 1990
Die Linkspartei.PDS und WASG 2005

Gründig 16. Juni 2007
(Verainigung vu Linkspartei.PDS mit WASG)
Gründigs­ort Berlin
Haupt­sitz Karl-Liebknecht-Huus
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Postfach 100
10122 Berlin
Jugend­organisation Linksjugend solid
Parteinochi Stiftig Rosa-Luxemburg-Stiftig
Uus­richtig Demokratische Sozialismus
Antimilitarismus[2][3]
Sozial-ökologischi Politik[4]
Antifaschismus[5][6]
Farb(e) Rot (HKS 14)[7]
Magenta (in Grafiken)
Bundestagsmandat
28/733
Sitz in Landdag
79/1893
Staatligi Zueschüss 12.618.842,09 Euro (2023)[8]
Mitgliider­zahl 91.088
(Stand: 18. Februar 2025)[1]
Mindescht­alter 14 Jahre
Durch­schnitts­alter 43,31 Jahre
(Stand: 11. Februar 2025)[9]
Fraue­aa­deil 42 Prozent
(Stand: 11. Februar 2025)[9]
Europaabgordneti
2/96
Europapartei Europäischi Linke (EL)
EP-Fraktion Die Linke
Websiite www.die-linke.de

D Linki (offiziäll DIE LINKE) isch e bolitischi Bartei z Dytschland. Si isch am 16. Juni 2007 entstande dur d Fusion vu dr WASG un dr Linkspartei.PDS. Ihre Name laitet si sich här us em Aaspruch vun ere linke bolitische Orientierig un zilt uf d Iberwindig vum Kapitalismus hii zuen eme „demokratische Sozialismus“.[10]

In dr neie Bundesländer, wu si bishär ihri hegschte Wahlergebnis iberchuu het, het d Bartei dr Charakter vun ere Volksbartei. Z Brandeburg isch si syter anne 2009 Juniorpartner vun ere rot-rote Koalition. Dervor isch si vu 1998 bis 2006 z Mecklenburg-Vorpommern (as PDS) un in dr Bundeshauptstadt Berlin vu 2002–2005 (as PDS), no dr Umnännig in „Die Linkspartei“ bis 2007 un – fusioniert as „Die Linke“ – bis 2011 Mitglid vun ere Regierigskoalition uf Länderebeni gsii. Z Diringe stellt si syt 2014 mit em Bodo Ramelow zum erschte Mol e Minischterbresidänt. In weschtdytschi Landesbarlemänt isch si widerholt in dr Stadtstaate Hamburg un Bremen un im Saarland un z Hessen yyzoge. In dr andere weschtdytsche Flecheländer isch si dergege syt aafangs 2010er Johr bi Landdagswahlen uf Stimmenaadail um zwai bis drei Prozänt zrugggheit.

Im 2021 nei gwehlte Dytsche Bundesdag stellt si mit 39 vu 736 di chlaischt Oppositionsfraktion.[11] D Linki isch Mitglid vu dr Europäische Linke un wirkt im Forum vu dr Neie Europäische Linke (NELF) mit.

In dr Bolitikwisseschaft wird en unterschidligi Antwort gee uf d Frog, wie wyt d Bartei Die Linke – unter Yyschluss vu ihrem Vorlaifer Linkspartei.PDS – as linksextremistisch z bewärten isch.[12] E Dail Bolitikwisseschaftler sähn d Linki as linkspopulistisch aa.[13]

  1. T-Online: Linkspartei verzeichnet erneut Mitgliederrekord. 18. Februar 2025, abgruefen am 18. Februar 2025.
  2. Franz Decker: Die Programmatik der LINKEN. Bundeszentrale für politische Bildung, 15. Oktober 2015.
  3. Parteiprogramm. (PDF) Abgruefen am 29. September 2018..
  4. Frank Decker: Die Programmatik der LINKEN. Bundeszentrale für politische Bildung, 16. Juli 2018, abgruefen am 13. Februar 2020: „Neben der sozialen nimmt die ökologische Frage in der Programmatik breiten Raum ein.“
  5. Frank Decker: Die Programmatik der LINKEN | Parteien in Deutschland | bpb. Abgruefen am 30. August 2020.
  6. Parteiprogramm. (PDF) Abgruefen am 8. November 2020. Parteiprogramm. (Memento vom 11. Novämber 2020 im Internet Archive) Die Linke, S. 54 (PDF).
  7. Judith Lembke: Marketingstrategien: Wahlwerbung ist Avantgarde. FAZ.NET, abgruefen am 22. Dezember 2010.
  8. Festsetzung der staatlichen Mittel für das Jahr 2023 (Stand: 15. Juni 2024). (PDF) Abgruefen am 27. Dezember 2024.
  9. 9,0 9,1 Linke meldet Mitgliederrekord nach AfD-Debatte. In: n-tv.de. 11. Februar 2025, abgruefen am 11. Februar 2025.
  10. III. Demokratischer Sozialismus im 21. Jahrhundert (Programmentwurf vu dr Bartei Die Linke); Der Begriff Demokratischer Sozialismus ist bei uns tief verankert, Die Linke vum 16. Septämber 2010.
  11. Bundestagswahl: Wieso die Linke mit 4,9 Prozent dennoch als Fraktion im Bundestag sitzt. In: Der Spiegel. 27. September 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. November 2021]).
  12. Frank Decker, Viola Neu: Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, S. 323 ff.; Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang: Die Linke – der smarte Extremismus einer deutschen Partei. Olzog Verlag, München 2008; Steffen Kailitz: Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2004, S. 82 ff.; Eckhard Jesse: Die Linke,; Richard Stöss: Die Linke. Zur Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz.
  13. Florian Hartleb: Rechts- und Linkspopulismus. Eine Fallstudie anhand von Schill-Partei und PDS, Wiesbaden 2004, S. 283; Franz Walter: Linkspopulismus: Vergreisung als Chance, SPON, 31. Mai 2006; Tilman Mayer: Linkspopulismus als Herausforderung. Konrad-Adenauer-Stiftung, August 2008 (PDF)

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